Bürgerberatung für Denkmalbesitzer -
Verein bietet immer mittwochs Informationen
aus erster Hand an

Was tun, wenn man ein Haus besitzt, das unter Denkmalschutz steht? Darf man einen historischen Garten verändern, und was ist zu tun, wenn man einen archäologischen Fund entdeckt? Und wie verhält man sich bei Baumaßnahmen und Veränderungen: kann man da vielleicht auf Fördergelder zählen? Der Verein „Denk mal an Berlin e.V.“ bietet neuerdings einen besonderen Beraterservice für solche Fälle an. Ein ehemaliger Mitarbeiter des Landesdenkmalamtes gibt sowohl telefonisch als auch persönlich einmal in der Woche Hinweise auf Fragen rund um das Denkmal.

Die Beratung findet jeden Mittwoch in der Zeit von 16 bis 19 Uhr in der Geschäftsstelle des Vereins „Denk mal an Berlin e.V.“ am Tempelhofer Ufer 11 in 10963 Berlin-Kreuzberg (Nähe U-Bahnhof Möckernbrücke) statt, telefonisch unter der Hotline (030) 25 79 67 71 im gleichen Zeitraum.

Die Beratung ist kostenlos; zu komplizierten Themen und Problemen werden weitere Experten herangezogen. Interessenten können Fragen zum Genehmigungsverfahren für Bauten und Anlagen stellen, die unter Denkmalschutz stehen, sich nach steuerlichen Absetzungsmöglichkeiten erkundigen und sich generell über die Arbeit und Struktur von Denkmalbehörden informieren. Ebenso können auch Fragen über die Restaurierung und Nutzung denkmalgeschützter Bauwerke und Gärten gestellt werden.

Helmut Caspar

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