"Prinzengeschmeisse" als nützliche Idioten
Wie sich der frühere deutsche Kronprinz Wilhelm vor und nach 1933 in der Hoffnung auf die Krone den Nazis andiente



Zwar sagt Prinz Georg Friedrich, er und seine Familie fordere die in Museen ausgestellten Gegenstände nicht zurück, hier eine vergoldete Silberterrine aus der Zeit Friedrich Wilhelms I. von Preußen wie die Kollane des Hohen Ordens vom Schwarzen Adler im Schloss Charlottenburg. Doch trauen Beobachter diesen Versprechungen nicht und warten auf Gerichtsverfahren, in denen die Frage aufgeworfen werden muss, ob und wie Angehörige des ehemaligen Herrscherhauses sich als Steigbügelhalter von Hitler betätigt haben.





Die Medaillen von 1905 und 1914 zeigen den Kronprinzen Wilhelm mal als jung angetrauten Ehemann mit Cecilie, der Namensgeberin des auf der Forderungsliste der Hohenzollern stehenden Schlosses Cecilienhof im Potsdamer Neuen Garten, und als Feldherr am Beginn des Ersten Weltkriegs. Dass der älteste Sohn von Wilhelm II. wie dieser selbst je Geschützdonner gehört und das Elend des Stellungskrieges gesehen hat, ist nicht überliefert. In der Etappe ließ es sich komfortabler leben.



Friedrich II., der Große, zieht auf der Spottmedaille von Karl Goetz aus dem Jahr 1919 dem kaiserlichen Deserteur die Ohren lang. Denn statt sich seiner Verantwortung zu stellen, zog es Wilhelm II. vor, sich ins Exil zu begeben und an seiner Rückkehr "mit klingendem Spiel" auf den Thron in Berlin zu arbeiten.



Das Kronprinzenpaar Wilhelm und Cecilie ließ es sich vor der Enteignung 1945 im Schloss Cecilienhof und seinen anderen Besitzungen gut gehen. Das gemeinsame Wappen erinnert auch heute über dem Eingang zum Schloss an die früheren Besitzer.



Die französische Karikatur zeigt drastisch, wie deutsche Landser sich über Menschen und Kulturen hermachen. Auf dem Umschlagbild reichen sich Ex-Herzog Carl Eduard und Hitler bei einem Besuch auf dem Obersalzberg die Hände.



Nach Beginn des Ersten Weltkriegs distanzierte sich das englische Königshaus von seiner deutschen Verwandtschaft und nahm den Namen Windsor statt Coburg an. Mit einem Tritt wird Wilhelm II. unsanft aus der als königliche Grablege St. George's Chapel von Schloss Windsor heraus befördert, wo auch Fahnen deutscher Inhaber des Hosenbandordens aufgehängt waren. Rechts präsentiert der Tod dem erschrockenen Kaiser die Rechnung. (Fotos/Repros: Caspar)

Die Reaktionen auf die Entschädigungsforderungen der Hohenzollern sind heftig und eindeutig. Prinz Georg Friedrich spricht von einem "schiefen Bild" und kritisiert die Weitergabe von Dokumenten aus den vertraulichen Verhandlungen mit dem Bund, Berlin und Brandenburg sowie Kultureinrichtungen. In einem Gespräch mit der "Welt am Sonntag" weist der "Chef des Hauses Hohenzollern" die Bezeichnung der Gespräche als Geheimverhandlungen zurück. "Aus meiner nun schon 25-jährigen Erfahrung kann ich nur sagen, es war von unserer Seite aus nie ein Geheimnis, dass meine Familie diese Verhandlungen führt. Sie bauen auf Anträgen meines Großvaters zur Rückübertragung von Immobilien und Inventarien auf, die dieser nach der Wiedervereinigung gestellt hat. Dieses Verfahren führe ich aufgrund des Entschädigungs- und Ausgleichsleistungsgesetzes (EALG) im Sinne der Familie weiter. Dass das vertraulich behandelt werden sollte, entsprach auch einer Bitte aus dem Bundeskanzleramt. Aber von Geheimverhandlungen zu sprechen ist zu kurz gedacht: Denn jedes Ergebnis muss ja den Länderparlamenten präsentiert werden. Dass es Gespräche dazu gab und gibt, stand auch immer wieder in der Zeitung."

Georg Friedrich fordert alle beteiligten Institutionen zur Aufklärung auf und versichert zudem, öffentlich gezeigte Gegenstände in Museen seien durch eine Vereinbarung mit den Hohenzollern nicht gefährdet. "Ich bin zuversichtlich, dass die Gegenseite das allein aufklärt", sagte der Ururenkel des letzten deutschen Kaisers. "Das erwarte ich allerdings auch, denn das entspricht Recht und Gesetz." Im Übrigen bedaure er in erster Linie nicht die Weitergabe von Dokumenten, sondern deren "selektive" Weitergabe: "Tatsächlich hat das der Öffentlichkeit ein sehr eingeschränktes und schiefes Bild vermittelt." Der Prinz verteidigt die rechtlichen Ansprüche seines Hauses auf Immobilien und Kunstwerke aus ehemaligem Familienbesitz und zeigt sich zuversichtlich, dass eine für alle Seiten zufriedenstellende Lösung rasch gefunden wird. Eine Entscheidung durch Gerichte wäre "die Ultima Ratio, die aber weder von uns noch von der öffentlichen Hand gewollt ist, denn das würde sich über Jahre hinziehen und wäre mit hohen Kosten verbunden, die beide Seiten schrecken".

"Wilhelm von Abfundien"

Was das Wohnrecht der Hohenzollern in Potsdamer Schlössern betreffe, so greife ihr Vertragsentwurf nur auf, "was die öffentliche Hand meiner Familie schon seit den 90er-Jahren wiederholt angeboten hat. Mir ist aber wichtig, dass die Gespräche nicht an der Frage des Wohnsitzes scheitern", sagt der Prinz. Beim geplanten Hohenzollernmuseum in Berlin sei die Initiative "von der öffentlichen Hand" gekommen. "Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten hat bereits fertige Konzepte. Mir wurde eher vorgeworfen, ich würde bremsen. Es kann keine Rede davon sein, dass meine Familie die Deutungshoheit über so ein Museum beansprucht. Das ist völliger Quatsch." Man sei aber bereit, dem Projekt "mit Rat und Tat" zur Seite zu stehen.

Der frühere Chef der Berliner Senatskanzlei und Kulturstaatssekretär André Schmitz (SPD) rät zur Mäßigung. "Es ist leicht, Stimmung gegen den Adel zu machen", sagte er den "Potsdamer Neuesten Nachrichten". Die Materie sei aber hoch kompliziert. Es liege im Interesse der öffentlichen Hand, wenn es 30 Jahre nach der Wiedervereinigung endlich eine einvernehmliche Lösung in diesen Auseinandersetzungen gäbe. "Das wäre besser als Prozesse, die vielleicht Jahrzehnte dauern."

Schon 1920 beschrieb Kurt Tucholsky unter dem Pseudonym Kaspar Hauer in dem Gedicht "Wilhelm von Abfundien" einen Rechtsstreit zwischen der jungen Republik und dem alten Herscherhaus. Darin heißt es über einen Rechtsanwalt: "Ganz Deutschland hört ihn handeln. / Mit der Instruktion, die er bei sich hat, / will er Schloss und Land und Gut und Stadt / in Privateigentum verwandeln. / Und sieh! es gelingt! Denn die Republik / ist doof im Prozessieren. / Gewiss, ER war etwas schuldig am Krieg - / aber das kann jedem passieren. / Nimm hin! Nimm hin! Den Genter Altar! / Nimm hin Million auf Million! / Das ist dein Land, wie es immer war: / es rackert für deinen Thron. / Nimm hin! Nimm hin! Es geht uns schlecht! / Es hungert der Ohnebein. / Du bist aus armem Burggrafengeschlecht - du sollst unser Kaiser sein! / Herr Cassel verbeugt sich vor Majestät; / zur Verdauung tut er das gern. / Er lauscht mit dem Köpfchen schief gedreht / auf die Stimme seines Herrn. / Und es liegt ein Land in tiefster Not / in Blut und Tränen und Schmerz. / Doch im Portemannaie, das schwarz-weiß-rot, / ruht Kaiser Wilhelms Herz." (Weltbühne vom 11. März 1920).

Sich selber ein dickes Ei gelegt

Mit ihren überraschend ans Tageslicht gebrachten Rückforderungen haben sich die Hohenzollern einen Bärendienst erwiesen, man kann als Berliner auch sagen, ein "dickes Ei" gelegt (siehe S. 151 und 156). Denn jetzt wird sehr zu ihrem Ärger öffentlich, heftig und ungeniert darüber berichtet und diskutiert, wie sehr sich der damalige Kronprinz Wilhelm vor und nach 1933 als Steigbügelhalter von Hitler betätigt hat, möglicherweise in der Hoffnung, mit Hilfe der Nazis die Monarchie wiederherstellen zu können. Der älteste Sohn des Ex-Kaisers erklärte unter anderem in der US-Presse, die Welt würde Hitler noch dankbar sein, den Bolschewismus bekämpft zu haben, außerdem würden Juden und Marxisten versuchen, Hitlers Autorität zu untergraben. Nicht ohne Stolz schrieb er dem britischen Zeitungsmagnaten Lord Rothermere, er habe sich bei der Reichspräsidentenwahl von 1932 öffentlich für Hitler und gegen Hindenburg ausgesprochen. "Ich glaube, ich habe dadurch aus dem Kreis meiner Stahlhelm-Kameraden und aus dem Bereich der deutschen Nationalisten rund zwei Millionen Stimmen für Hitler gewonnen."

Dieser vergalt allerdings dem Kronprinzen die Schützenhilfe nicht wie erwartet. Denn das Verhältnis der NS-Führung zum deutschen Hochadel, namentlich zu den ehemaligen Herrscherfamilien, war ambivalent. Einerseits schmückten sich hochrangige Nazis mit guten Beziehungen zu Prinzen, Grafen und Baronen. Sie gewannen aus diesen Kreisen manche Sympathisanten, die mithalfen, Vorbehalte gegen die als unterm Stand befindlichen, irgendwie sich proletarisch benehmenden "braunen Horden" abzubauen. Auf der anderen Seite sahen sie in den alten feudalen Eliten so etwas wie "nützliche Idioten". Sofern die ehemaligen Eliten dem Naziregime loyal und zumindest nicht feindlich gegenüber standen, hat man sie auf ihren Gütern und in ihren Schlössern in Ruhe gelassen, sie aber daran gehindert, größeren Einfluss auf die Politik zu nehmen. Hitler und der sich gern mit Adligen umgebende Reichsmarschall Göring bedienten sich Leuten mit klingenden Namen und langen Stammbäumen, beteiligten sie aber nicht an der Macht. Es kam sogar vor, dass Mitglieder ehemals regierender Häuser in hohe Ämter aufstiegen, wie das Beispiel des Herzogs Carl Eduard von Sachsen-Coburg und Gotha zeigt, eines Enkels von Queen Victoria. Er war zwischen 1933 und 1945 dem Naziregime als Präsident des Deutschen Roten Kreuzes und außerdem als SA-Obergruppenführer zu Diensten und spielte eine üble Vermittlerrolle zwischen den Nazis sowie dem deutschen und englischen Hochadel und umgekehrt.

Hitlers adlige Helfer

In ihrem Buch "Hitlers heimliche Helfer. Der Adel im Dienst der Macht" (Theiss Verlag Darmstadt 2016, 464 S., 10 Abb., 29,95 Euro) lässt Karina Urbach Vertreter des deutschen und englischen Hochadels auferstehen, die sich mit dem Naziregime bis fast zum bitteren Ende gemein machten. Eine wichtige Triebkraft für dieses anrüchige Zusammengehen mit dem deutschen Diktator war die Angst vor dem Bolschewismus, wie man sagte, also vor der Sowjetunion und einer Sowjetisierung des Deutschen Reichs und weiterer europäischer Länder. Vor allem die Novemberrevolution von 1918 und ihre Folgen führten dazu, dass autoritäre Regimes und nationalistische Strömungen für viele Vertreter des Adels attraktiv wurden. Hitler bot ihnen attraktive Posten an. Urbach hat in die Archive geschaut und unter anderem aufgedeckt, wie weit sich Carl Eduard, aber auch Englands kurzzeitiger König Edward VIII. und weitere Personen in die Politik der Nationalsozialisten einbinden ließen.

Da das herzogliche Haus Sachsen-Coburg und Gotha mit vielen anderen Fürstenhäusern verwandt war und die Regenten von vier Königshäusern in Belgien, Bulgarien, Großbritannien und Portugal stellte, waren Carl Eduards internationale Verbindungen willkommen, um in den betreffenden und weiteren Ländern Stimmung für den auf sein Renommee bedachten Hitlerstaat zu machen. In den Gesprächen und Verhandlungen wurde die Unterdrückung und Verfolgung von Menschen im "Dritten Reich" ausgeblendet, die nicht in das rassistische und politische Weltbild der braunen Machthaber passten. Als Carl Eduard nach dem Ende der NS-Herrschaft nach Kriegs- und weiteren Verbrechen gefragt wurde, gab er sich als verfolgte Unschuld und als "kleines Licht" aus. Bei der Entnazifizierung als "minderbelastet" eingestuft, konnte er sich in der jungen Bundesrepublik als Mann mit nahezu weißer Weste aufspielen.

Bloß keine Fürstenbegräbnisse

Als preußische und andere Prinzen als Offiziere im Zweiten Weltkrieg kämpfen wollten, erteilte ihnen Hitler eine Abfuhr und verbat sich ihre Anträge für die Eingliederung in die Wehrmacht. Was Hitler über den Hochadel dachte, gab dessen Intimus Martin Bormann, seines Zeichens Leiter der Parteikanzlei, am 10. Oktober 1942 in einem Aktenvermerk anlässlich von Erbschaftsangelegenheiten in diesen Kreisen so wieder: Es gebe deutsche Prinzen, österreichische Prinzen und französische Prinzen, "während es für uns Nationalsozialisten nur ein ganz internationales Prinzengeschmeisse" gibt. Den Chef des Oberkommandos der Wehrmacht, Wilhelm Keitel, ließ Hitler wissen, er verbiete grundsätzlich die Einberufung dieser Personen, gleichgültig, ob es gegen sie politische Einwände gibt oder nicht. Von der Einberufung des Anton Günter Herzog von Oldenburg werde daher Abstand genommen. Der Hintergrund dieses Befehls war, dass das Regime im Falle, dass einer dieser Blaublütler fallen sollte, ein Staatsbegräbnis mit monarchischem Anstrich vermeiden wollte.

Nie hat der seines Throns beraubte Kaiser Wilhelm II. die Hoffnung aufgegeben, "ein neues Deutsches Reich unter mir zu erobern." Als der nach dem deutschen Überfall auf die Niederlande praktisch unter Hausarrest stehende Exkaiser 82-jährig am 4. Juni 1941 in Huis Doorn bei Utrecht starb, schickte Hitler eine Ehrenwache und einen Kranz. Dass frühere deutsche Kaiser 1940 gönnerhaft ihm für den "von Gott geschenkten gewaltigen Sieg" der deutschen Wehrmacht über Frankreich gratuliert hatte und dabei hintersinnig die militärischen Erfolge Kaiser Wilhelms I. und Friedrichs des Großen lobte, hatte nach 1945 unangenehme Folgen für die Hohenzollern. Denn die Niederlande beschuldigten den toten Monarchen der Kollaboration mit den Deutschen und konfiszierten seinen Besitz als Feindvermögen. So wurden die nach der Novemberrevolution 1918 mit der Eisenbahn in 59 Wagons herbeigeschafften rund 15 000 Gegenstände aus den kaiserlichen Schlössern in Berlin, Potsdam und anderen Orten niederländisches Staatseigentum. Sie können in dem zum Museum umgewandelten Haus Doorn besichtigt werden.

Gratulation für Blitzsiege mit Folgen

Ähnlich wie sein Vater gratulierte Kronprinz Wilhelm Hitler am 26. Juni 1940 in Erinnerung an die quälend langen und verlustreichen Kämpfe im Ersten Weltkrieg für seine Blitzsiege: "Mein Führer! Ihrer genialen Führung, der unvergleichlichen Tapferkeit unserer Truppen […] ist es gelungen, in der unvorstellbar kurzen Zeit von knapp 5 Wochen Holland und Belgien zur Kapitulation zu zwingen, die Trümmer des englischen Expeditionscorps in das Meer zu treiben. […] Mit dem heutigen Tage ruhen die Waffen im Westen, und der Weg ist frei für eine endgültige Abrechnung mit dem perfiden Albion [womit England gemeint war, H. C]. In dieser Stunde von größter historischer Bedeutung möchte ich Ihnen als alter Soldat und Deutscher voller Bewunderung die Hand drücken. Gott schütze Sie und unser deutsches Vaterland."

Man kann davon ausgehen, dass Prinz Georg Friedrich seine Familiengeschichte gut kennt und weiß, wie heikel sich manche Kapitel lesen, so der Einfluss des Kaisers auf den deutschen Militarismus und Imperialismus, auf die blutige Kolonialpolitik, ganz zu schweigen von Kriegsverbrechen und der Niederschlagung von Streiks im Inneren. Eigentlich müsste er ganz ruhig sein, denn am Hungertuch muss der umtriebige Geschäftsmann mit Wohnsitz in Potsdam nicht nagen. Vielleicht aber schaut er neidisch nach Bayern, wo Angehörige der vor einhundert Jahren abgehalfterten Wittelsbacher auch heute vom Staat, des lieben Friedens willen, großzügig alimentiert wurden und werden. Diese Familie und auch andere dieser Art haben keinen Grund, sich mit unmäßigen Forderungen unbeliebt zu machen und Staub aufzuwirbeln. Auf der anderen Seite tut der "Chef" des Hauses Hohenzollern nur das, was jedem seiner Landsleute zusteht, nämlich wirkliches oder vermeintliches Eigentum zurück zu fordern, ob berechtigt oder nicht.

Wir dürfen gespannt sein, wie die kommenden Gerichtsverfahren verlaufen und ausgehen. Ganz bestimmt werden dann auch manche "Leichen im Keller" gefunden und ans Tageslicht gezerrt. Dem Image der Hohenzollern wird das kaum gut tun. Neue Gutachten und Publikationen werden darüber aufklären, wie die Hohenzollern zu ihrem Schlösser- und Kunstbesitz kamen. Immerhin haben sie diesen wohl kaum mit ihrer Hände Arbeit erworben.

Siehe auch Einträge auf dieser Internetseite vom 16. und 25. Juli 2019

1. August 2019

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