Kurfürst und König hoch zu Ross
Berliner Meisterwerke der Bildhauerkunst überstanden Kriege und Katastrophen



Der von Schlüter wie ein römischer Imperator gestaltete Große Kurfürst Friedrich Wilhelm steht im Ehrenhof des Schlosses Charlottenburg, auf der Grafik darunter schaut er auf das unter König Friedrich I. von Schlüter und anderen Baumeistern um- und neu gestaltete Schloss, das als Humboldt-Forum seine Wiedergeburt erlebt hat.







Inschrift, Wappen und Reliefs am Sockel des Reiterdenkmals unterstreichen Macht und Größe des 1701 gegründeten preußischen Königreichs.



Ein Relief an der Fassade des Roten Rathauses zeigt, wie Friedrich I. ein Modell des Kurfürstendenkmals besichtigt.



Als 1904 das Kaiser-Friedrich-Museum eröffnet wurde, wollten Wilhelm von Bode und der Architekt Ernst von Ihne mit der Aufstellung einer Kopie des Schlüterschen Reiterdenkmals einen bedeutenden Förderer der Berliner und der brandenburgischen Kunstszene ehren. Das in der Kuppelhalle des heutigen Bode-Museums aufgestellte Monument aus dunkler Bronze kontrastiert zu vergoldeten Reliefs in der Deckenzone. Sie ehren weitere Vertreter des Hauses Hohenzollern, die sich um die Kunst und Kultur ihres Landes verdient gemacht haben.



Friedrich II. lobte seinen Urgroßvater Friedrich Wilhelm als Gründer der preußischen Monarchie und unerschrockenen Kämpfer für das Wohl seines Volkes. Dabei war der Große Kurfürst ein Mann, der mehr zauderte und grübelte als dass er kraftvoll und überlegt Politik gestaltete, und ein Mann voller Selbstzweifeln, der Bündnisse ebenso schnell schloss wie der sie kündigte. Das von Johann Georg Glume dem Älteren geschaffene Kurfürstendenkmal in Rathenow lässt davon nichts erkennen. Rechts eine Marmorkopie des Schadow'schen Denkmals Friedrich II. in der Kleinen Kuppelhalle des Bode-Museums auf der Museumsinsel.





Als das Reiterdenkmal 1851 enthüllt wurde, zeigte die nach der Revolution von 1848/49 wieder erstarkte preußische Monarchie alle ihre Macht. Das Berliner Satireblatt "Kladderadatsch", wie das Monument nach dem Wunsch unterschiedlicher Leute auch hätte aussehen können, nämlich als ein Herrscher, der gegen Polizeiwillkür ist, jeden nach seiner Fasson selig werden lässt, sich als erster Diener seines Staates versteht und auch nicht über Sklaven herrschen will.



Das Foto von 1980 zeigt die Montage des aus dem Park von Sanssouci auf die Berliner Straße Unter den Linden zurückgeholten Reiterdenkmals. Jetzt können rundum alle Details betrachtet werden, auch die Apotheose Friedrichs II., der auf einem Adler in die Ewigkeit entschwindet. (Fotos/Repros: Caspar)



In Berlin gab es um 1900 mehr als 200 Standbilder von Kaisern, Königen, Generalen, Gelehrten, Künstlern und anderen ehrenwerten Personen. Hinzu kamen Personifikationen der Monarchie, von Kraft und Stärke, aber auch Heiligenbilder und sowie Tier- und andere unter freiem Himmel stehende Skulpturen. Viele von berühmten Bildhauern geschaffene Figuren gingen in Kriegs- und Nachkriegszeiten zugrunde. Bevorzugt wurden Skulpturen aus Bronze in beiden Kriegen eingeschmolzen, um daraus Rüstungsmaterial zu gewinnen. Nach 1945 erlitten vor allem im Ostteil der Stadt aus politischen Gründen Reiterdenkmäler preußischer Monarchen und Standbilder von Feldmarschällen den Tod im Tiegel.

Diesem Schicksal entgingen zwei der berühmtesten Herrscherdenkmäler aus Bronze, das von Andreas Schlüter geschaffene Reiterdenkmal des Großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg und das Reiterdenkmal König Friedrichs II., des Großen, das von Christian Daniel Rauch geschaffen wurde. Seit den frühen 1950er Jahren steht das Original des Kurfürstendenkmals aus grün patinierter Bronze, flankiert von vier Sklaven, vor dem Schloss Charlottenburg. Dargestellt ist der Herrscher hoch zu Ross, angetan mit römischem Lederharnisch und leichtem Mantel. Das Meisterwerk barocker Bildhauerkunst war 1703, von Johann Jacobi in Bronze gegossen, auf der Schlossbrücke aufgestellt worden. Im Zweiten Weltkrieg wurde es aus Sicherheitsgründen abgebaut und eingelagert. Eine Kopie auf originalem Marmorsockel schmückt die Große Kuppelhalle des 1904 eröffneten Kaiser-Friedrich-Museums, des heutigen Bode-Museums. Außerdem gibt es im Märkischen Museum einen verkleinerten Abguss, und auf einer Terrakottaplatte an der Fassade des Roten Rathauses ist zu erkennen, wie der Bildhauer Friedrich I., dem Sohn und Nachfolger des Großen Kurfürsten, das Modell präsentiert.

Berühmte Vorbilder aus der Antike

Friedrich I. hatte das von Andreas Schlüter zwischen 1696 und 1698 geschaffene und 1700 in einem Stück von Johann Jacobi in Berlin gegossene Denkmal, das erste dieser Größe und Art in Deutschland, auf die Lange Brücke (Kurfürsten- oder auch Rathausbrücke) stellen lassen. Der Bildhauer hatte für sein Meisterwerk berühmte Vorbilder - Marc Aurel in Rom, Colleoni in Venedig, Gattamelata in Padua und Ludwig XIV. in Paris. Das Reiterdenkmal ehrt einen Herrscher, der die nach dem Dreißigjährigen Krieg gewachsene Kraft des Kurfürstentums Brandenburg symbolisiert. Die antikisierende Kostümierung kontrastiert zur modischen Allongeperücke, die den Großen Kurfürsten als barocken Potentaten charakterisiert. Die selbstbewusste Haltung und sein in die Ferne gerichtete Blick zeigen ihn als Herrscher, der unbeirrt sein Ziel verfolgt, so wie auch der Auftraggeber des Denkmals und Sohn des Dargestellten, Friedrich III., seine "Rangerhöhung" als König Friedrich I. in Preußen zielstrebig realisierte.

Die an den Sockel geketteten Sklaven als Symbolfiguren der damals vier bekannten Kontinente recken dem Reiter verzweifelt die Hände entgegen. An der Ausformung der muskulösen Körper waren die Bildhauer Friedrich Gottlieb Herfert, Johann Samuel Nahl, Cornelius Heintzy und Johann Hermann Becker beteiligt. Die Begleitfiguren wurden erst 1708 und 1709 dem Denkmal hinzugefügt, als Andreas Schlüter wegen des Zusammenbruchs des halbhoch aufgeführten Münzturms am Berliner Schloß bei Friedrich I. bereits in Ungnade gefallen war.

Zu seinen Lebzeiten die Liebe des Erdkreises

Der prestigesüchtige und prunkliebende Monarch ließ am Denkmal eine Wappentafel samt lateinischer Widmung anbringen, deren Übersetzung so lautet: "Dem erhabenen Friedrich Wilhelm dem Großen / Des Heiligen römischen Reiches Erzkämmerer und Kurfürst von Brandenburg / Seinem, des Vaterlandes und der Heere Vater, / Dem Besten, Größten und Berühmten / Da er ein unvergleichlicher Held,/ zu seinen Lebzeiten die Liebe des Erdkreises / Ebenso wie der Schrecken der Feinde gewesen / Hat dieses Monument des Gedenkens und des ewigen Ruhmes / Freudig und nach Verdienst errichtet / Friedrich / Der erste Preußenkönig aus seinem Stamm / Im Jahre nach Christi Geburt 1703." Die seitlichen Sockelreliefs stellen die Personifikationen des Kurfürstentums Brandenburg mit Kurhut und Zepter, umgeben von allegorischen Figuren der Spree, Geschichtsschreibung und des Friedens, beziehungsweise die Borussia als Symbolfigur des Königreichs Preußen mit dem Palmenzweig des Ruhmes dar. Zwei Genien zeigen den Plan der Kurfürstenbrücke, die in ihrer Entstehungszeit als ingenieurtechnische Meisterleistung galt.

Das Reiterdenkmal unterstreicht gewachsenes Selbstbewusstsein Brandenburg-Preußens und ehrt einen Herrscher, der das zerklüftete Land von 1640 bis 1688 mit starker Hand regierte. Brandenburgs Entwicklung kam nicht zuletzt durch französischen Hugenotten voran, die aufgrund des von Friedrich Wilhelm erlassenen "Edikts von Potsdam" (1685) ins Land geholt worden waren. Unter seiner Regentschaft überwand Brandenburg die Folgen des Dreißig-jährigen Krieges (1618-1648). Berlin wurde sehr zum Unwillen der zu Schanzarbeiten gepressten Bewohner unter der Leitung von Johann Gregor Memhardt zu einer Festung mit Wällen, Bastionen und Toren ausgebaut. Für Berlins Entwicklung war der Bau von neuen Vorstädten mit den Namen von Angehörigen des Hauses Hohenzollern wichtig. Der Herrscher gründete 1661 die kurfürstliche Bibliothek zu Cölln an der Spree, aus der die Staatsbibliothek hervorging, und trat als Sammler von antiken Skulpturen und Münzen, Gemälden und anderen Kunstgegenständen sowie als Bauherr von Lustschlössern in Erscheinung.

Einflüsse aus den Niederlanden

Über den von der borussischen Geschichtsschreibung als Gründer des preußischen Staates gepriesenen Kurfürsten gibt es Berge von biographischen Abhandlungen. Seine Porträts sowie Münzen und Medaillen sind in Schlössern und Museen ausgestellt. Außer dem von Andreas Schlüter geschaffenen Reiterdenkmal aus Bronze im Ehrenhof des Schlosses Charlottenburg. Ein Barockdenkmal in Rathenow verherrlicht ihn in der Art römischer Imperatoren. Im Krieg gegen Schweden hat man ihm dringend benötigte Hilfe von außen verweigert. Als ihm am 18. Juni 1675 bei Fehrbellin nordwestlich von Berlin der entscheidende Sieg über die Schweden gelang, schrieb dies der Fünfundfünfzigjährige nicht seinen Offizieren und Soldaten zu, sondern seinem Feldherrngenie und seinem unerschütterlichen Vertrauen in Gott zu. Verschiedene Medaillen verherrlichen mit Schlachtendarstellungen und Allegorien diesen Triumph. "Dies ist vom Herrn geschehen und wunderbar in unseren Augen" zitiert eine dieser Prunkprägungen aus dem Psalm 118.

In den Niederlanden politisch und kulturell geprägt und positiv von seiner Gemahlin Luise Henriette von Nassau-Oranien beeinflusst, startete der Kurfürst nach dem Dreißigjährigen Krieg in seinem am Boden liegenden Land ein umfangreiches Wiederaufbauprogramm, das Unsummen verschlang. Die entvölkerte Haupt- und Residenzstadt Berlin wurde zur Festung ausgebaut, Verschönerungsmaßnahmen nach holländischem Vorbild wie die Anlage des Lustgartens und der Straße Unter den Linden wurden begonnen. Die Bevölkerung musste zur Sicherung der Doppelstadt durch einen Festungsgürtel Erdarbeiten ausführen und Geld bezahlen. Die Berliner taten dies unwillig, aber der Landesherr, über mögliche Belagerungen durch feindliche Mächte besorgt, ließ nicht mit sich reden und schlug Widerstand mit militärischer Gewalt nieder. Wenige Jahre nach seinem Tod am 9. Mai 1688 wurden die Bastionen wieder abgetragen.

Willkommener Zuzug aus Frankreich

Dem Großen Kurfürsten ist zu danken, dass er 1685 mit dem "Edikt von Potsdam" französische Hugenotten ins Land holte. Dieser Zuzug erwies sich als segensreich, weil die Glaubensflüchtlinge den Einheimischen nicht nur feine Sitten beibrachten sondern das Land kulturell und intellektuell aufrüsteten und auch die etwas dröge heimische Küche mit neuen Speisen und die regionale Sprache mit neuen Wörtern bereicherten. Die meisten Neuankömmlinge siedelten sich in Berlin an. Nicht wenige machten am Hof und in der Armee Karriere. Bedeutende Künstler wie der Maler Antoine Pesne und der Grafiker Daniel Chodowiecki waren Hugenotten oder, wie im Falle des Schriftstellers Theodor Fontanes, Nachkommen von ihnen.

Friedrich Wilhelm erlaubte sich den Luxus einer Hochseeflotte, um aus seinem Land, holländischem Vorbild nacheifernd, eine See- und Handelsmacht zu machen und sich gegenüber etablierten Seefahrernationen zu positionieren. Allerdings schlugen Versuche fehl, dauerhaft in Afrika Fuß zu fassen, sondern kosteten nur viel Geld. Der Große Kurfürst konnte die Früchte seiner Herrschaft nicht ernten. Er starb nach 48jähriger Regentschaft mit 68 Jahren und hinterließ ein gut geordnetes Land und einen reichen Staatschatz, der aber alsbald von seinem Sohn Friedrich III., ab 1701 König Friedrich I. "in" Preußen, verschleudert wurde.

Von Mars und den Musen geliebt

Als Friedrich II. lebte, verbat er sich die Aufstellung von ihm gewidmeten Denkmälern. Als das Reiterdenkmal am 31. Mai 1851, dem 111. Jahrestag der Thronbesteigung des Königs, feierlich enthüllt wurde, war der Bildhauer Christian Daniel Rauch am Ziel seiner Wünsche, und König Friedrich Wilhelm IV. konnte sich über das nach langer Vorbereitung nun endlich vollendete, 5,65 Meter hohe und 36 Tonnen schwere Bronzemonument freuen. Bereits 1779 war in der Berliner Garnison Geld für ein zu errichtendes Friedrich-Monument gesammelt worden. Hofbildhauer Jean-Pierre Tassaert schlug in Anlehnung an Schlüters Kurfürstenmonument ebenfalls ein Reiterdenkmal vor. Den Sockel mit der (übersetzten) Inschrift "Von Mars und den Musen geliebt" sollten antike Götter bewachen. Friedrich II. lehnte das Projekt ab, doch entwarfen Bildhauer und Architekten wie Schadow und Gentz, Gilly, Langhans, Rauch, Schinkel und anderen später Reiterfiguren, Tempel und Säulen. Doch nichts dergleichen wurde ausgeführt, lediglich hat man den Standort Unter den Linden für das "Bildniß zu Pferde" festgelegt.

König Friedrich Wilhelm II., der 1786 seinem Onkel auf den preußischen Thron folgte, verlangte für das Berliner Denkmal ein "römisches Kostüm", das nach damaliger Auffassung noch am ehesten Überzeitlichkeit und Heldentum des Großen Friedrich repräsentiert. Der in eine Toga gehüllte Landesvater tauchte später in weiteren Planungen auf. Friedrich Wilhelm III. hätte seinen Vorfahren am liebsten nach römischem Vorbild vom Volk entrückt auf die Spitze einer trajanischen Säule gestellt. Nur mit Mühe konnten der Architekt Karl Friedrich Schinkel und der Bildhauer Christian Daniel Rauch den Monarchen von dieser Idee abbringen. Rauchs Entwurf von 1830 sah vor, um den Sockel des Reiterdenkmals sechs Generale der friderizianischen Armee quasi als Wächter aufzustellen. Mit den Jahren wuchs die Zahl der Personen an, die zu Füßen des königlichen Reiters aufgestellt und auf Schrifttafeln erwähnt wurden.

Erst nach dem Thronwechsel von 1840 wurde das Projekt ernsthaft in Angriff genommen. Bemerkenswert ist, dass neue König Friedrich Wilhelm IV. seinen berühmten Vorfahren nicht als jungen, strahlenden Kriegshelden und Schöngeist sondern als gebeugt reitenden Herrscher darstellen ließ, eben als "Alten Fritz". Diese Sicht hat nicht jedem gefallen, und so gab es bei der Denkmalweihe vor nunmehr 170 Jahren manch kritische Worte über die schiefe Körperhaltung des Monarchen und den schweren Hermelinmantel, der einen "Buckel" macht. Besonders Sorgfalt haben Rauch und seine an dem Projekt beteiligten Bildhauerkollegen auf die präzise Wiedergabe der Uniformen, Orden, Schärpen und Tressen bei der Königsfigur und den Generalen, Ministern, Künstlern und Gelehrten gelegt, die die Sockelzone des Denkmals bevölkern. Bezeichnenderweise wurde das "geistige Preußen" unterm Schwanz des königlichen Pferdes platziert. Viel Nachdenken steckt auch in den Allegorien der Monarchentugenden Gerechtigkeit, Weisheit, Stärke und Kriegstüchtigkeit, die ebenfalls den Sockel schmücken, letztere verkörpert durch die römische Göttin Bellona.

Der König rief, es sank die Emballage

Glaubt man dem biedermeierlichen Satireblatt "Kladderadatsch", dann waren der königliche Hof und die Spitzen der Berliner Gesellschaft bei der Denkmalsenthüllung ganz unter sich. Das Journal veröffentlichte folgendes Spottgedicht, verbunden mit einer Ansicht des Monuments, das von Neugierigen begafft wird: "Der König rief! - es sank die Emballage,/ Und frei von jeder Hülle strahlte die Visage /Des Mannes, der durch Geist wie durch Courage / In der Geschichte wohnen wird stets Bel-Etage! / Doch leider, ach! Gesperrt war die Passage / Für uns, die wir gehören zur "Bagage"! /Und da wir meiden gern Carambolage /So blieben wir -o schreckliche Blamage! - / Ruhig zu Haus' in unserer Menage /In einer Sprache, wie bekanntlich sie Usage / Beim ,größten König' und beim Kladderadage."

Den Zweiten Weltkrieg überstanden das Monument und seine vielen Assistenzfiguren im Sockelbereich geschützt durch einen Betonmantel. Fast wäre es in den 1950-er Jahren als "Edelschrott" im Schmelztiegel gelandet, wohin kommunistische Bilderstürmer viele andere Denkmäler geschickt hatten. Im Hippodrom, einem entfernten Teil des Parks von Sanssouci, überdauerte das Reiterdenkmal die Zeiten. Mit seiner Wiederaufrichtung Unter den Linden läutete 1980 der damalige SED-Chef und Staatsratsvorsitzende Erich Honecker auf spektakuläre Weise so etwas wie eine ostdeutsche Preußen-Renaissance ein. Die Maßnahme wurde von Honeckers Genossen in der Volksrepublik missbilligt, sah und sieht man dort doch in dem Preußenkönig einen skrupellosen Landräuber, der gemeinsam mit Russland und Österreich die Polnischen Teilungen betrieb. Das Monument erhielt sein altes Zier- und Schutzgitter zurück.

2. Januar 2020

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