Befehlsempfang bei „Doktor Geggels"
Wie die SED-Führung die Medien der DDR beherrschte, Kritik unterband und Schönfärberei betrieb



Zur Feier des 40. Jahrestages der DDR am 7. Oktober 1989 drehte die SED-Propaganda noch einmal richtig auf. Doch schon bald gaben enttäuschte und desillusionierte Genossinnen und Genossen ihr Parteibuch ab und mussten, von ihrer Umwelt mit Verachtung bedacht, zusehen, wie sie im wiedervereinigten Deutschland irgendwie klar kommen.



Mehr oder weniger glaubwürdige Insiderliteratur war nach dem Ende der SED-Herrschaft gefragt, und auch fanden Rechtfertigungsversuche des uneinsichtigen und halsstarrigen Ehepaars Margot und Erich Honecker ihre Leser.





Wenn Jubiläen und Parteitage zu feiern waren, konnte der Aufwand nicht groß genug sein, unterstreichen Exponate in einer Ausstellung über den Alltag in der DDR.



Bei Zeitungen und Zeitschriften gab es vielfach einen vom ZK der SED vorbestimmten Einheitsbrei. Wenn man das Zentralorgan Neue Deutschland las, kannte man den Inhalt auch der anderen. Beliebte Titel wie Magazin, Eulenspiegel oder Wochenpost waren oft nur „unterm Ladentisch“ zu haben.



Unbewohnbare, zugemauerte Wohnungen, verkommene Altstadtquartiere, dazu auch vergiftete Gewässer und Böden – die DDR-Bewohner mussten vieles ertragen und waren 1988/89 die Lügen vom Arbeiterparadies satt.



Dass sich der eitle und selbstgefällige Partei- und Staatschef bei Paraden selber ins Gesicht schauen durfte, scheint ihm gefallen zu haben, sonst hätte er diesen durch solche „Pappköppe“ verstärkten Personenkult nach sowjetischem Vorbild unterbunden.



Die Lösung der Wohnungsfrage stand auf Honeckers Prioritätenliste ganz oben, mit Neubauwohnungen bekam er viel Sympathie. Es war streng verboten, an dieser „sozialpolitischen Maßnahme“ zu mäkeln und die unverantwortliche Vernachlässigung der alten Städte zu kritisieren. Das Foto links zeigt Plattenbauten in Halle-Neustadt und rechts, inzwischen mit viel Grün, in Berlin-Marzahn.



Das Thema Automobil war in der DDR besonders heikel, auf solche heute da und dort noch sichtbare Trabants musste man viele Jahre bis zur Auslieferung warten. Die Presse schwieg aus gutem Grund dazu. Dass sich der eitle und selbstgefällige Partei- und Staatschef bei Paraden selber ins Gesicht schauen durfte, scheint ihm gefallen zu haben, sonst hätte er diesen durch solche „Pappköppe“ verstärkten Personenkult nach sowjetischem Vorbild unterbunden.



Der Gegensatz zwischen den Festlichkeiten am 40. Jahrestag der DDR am 7. Oktober 1989 zum Elend im Stasigefängnis Hohenschönhausen konnte nicht größer sein. Dort haben die Bewacher lange gezögert, den Häftlingen zu sagen, dass sich „draußen“ eine friedliche Revolution vollzogen und das Honecker-Regime abgewirtschaftet hat. (Fotos/Repros: Caspar)

Die Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit begann gleich nach dem Ende der SED-Herrschaft. Bereits 1990 brachte der Journalist Ulrich Bürger sein Buch „Das sagen wir natürlich s o nicht – Donnerstags-Argus bei Herrn Geggel“ heraus (Dietz Verlag Berlin, 235 Seiten, ISBN 3-320-01619-9). Es behandelt die diktatorisch ausgeübte Medienpolitik der SED und wertet speziell die Presseanweisungen aus, die Heinz Geggel und andere Funktionäre stets am Donnerstag im Gebäude des Zentralkomitees am Werderschen Markt in Ostberlin, Raum 3119, wenigen Auserwählten verkündeten. Diese erfuhren aus erster Hand, was und wie zu sagen und zu schreiben ist. Diskussionen über Sinn und Zweck dieser Befehle gab es hier und anderenorts nicht. Die Genossen fügten sich der Parteidisziplin und führten die Anweisungen aus, so gut es ging.

Götter am Himmel der SED

Der Verfasser, dessen Name angeblich ein Pseudonym sein soll, war Journalist erst beim DDR-Rundfunk und dann lange Jahre beim Nationalrat der Nationalen Front tätig war. Er hat in den „Argumentation“ oder kurz ARGUS genannten Sitzungen fleißig mitgeschrieben, was da besprochen und befohlen wurde. Kein Geringerer als der frühere Chefredakteur des Neuen Deutschland (ND) und ab 1985 1. Sekretär der SED-Bezirksleitung Berlin, Politbüromitglied Günter Schabowski, bezeichnete im Nachhinein diese Anleitungen als „politische Tränke“. Sein Buch „Der Absturz" (Rowohlt Taschenbuch Verlag Reinbek bei Hamburg 1992) ist eine Abrechnung mit den ehemaligen Göttern am SED-Himmel, zu denen er bis Herbst 1989 mit allen erdenklichen Befugnissen und Privilegien selber gehörte. Es enthält Hinweise auf Schabowskis Rolle bei der Öffnung der Berliner Mauer und innerdeutschen Grenze am Abend des 9. November 1989, die auch das Ende der SED und DDR einleitete. „Die Teilung Deutschlands hatte das sozialistische Experiment im Osten Deutschlands ermöglicht. Sein Fehlschlagen setzte folgerichtig die Einheit wieder auf die Tagesordnung", schreibt der Verfasser am Ende seiner Bekenntnisse. Darin werden sein von Honecker verfügter Aufstieg vom Chefredakteur des des SED-Zentralorgans an die Spitze der Berliner Parteiorganisation beschrieben, aber auch das ziemlich freudlose Leben in der Funktionärssiedlung Wandlitz und der von Misstrauen und Neid bedstimmte Umgang der „führenden Persönlichkeiten“ untereinander.

Palastrevolution gegen Honecker

Schabowski geht ausführlich auf die Palastrevolution im Oktober 1989 im Zeichen anschwellender Bürgerproteste ein, bei der Honecker und einige andere Politbürokraten zur Abdankung gezwungen wurden. Schabowskis am Abend des 9. November 1989 bei einer Pressekonferenz etwas flapsig dahin geworfenen Worte, wonach die Mauer „ab sofort“ offen sei, trug ihm in den eigenen Kreisen Verachtung als „Renegat“ ein, und manche Leute, die zur Elite von damals gehörten, verziehen ihm nie, dass er die Mauer vorschnell „geöffnet“ und damit den Untergang des SED-Regimes bewirkt hat.

Im Wendeherbst 1989 trauten sich bisher gut dressierte Journalisten, abseits der Weisungen aus dem Zentralkomitee selber zu recherchieren und Dinge zu veröffentlichen, die den Leuten auf den Nägeln brennen und nichts mehr mit der bisher üblichen öden Hofberichterstattung, Geschichtsklitterung und Schönfärberei zu tun haben. Weil es in den Aufzeichnungen von Ulrich Bürger viele Lücken gibt, muss man sich anderweitig umschauen, um weitere Einzelheiten über die mehr oder weniger geheimen Befehlsketten vom Raum 3119 im Zentralkomitee der SED zu den Redaktionen und einzelnen Journalisten an der Basis und deren Befindlichkeiten zu erfahren.

Bloß keine dummen Fragen

Aufgabe des ZK-Mitglieds und Honecker-Vertrauten Heinz Geggel, den man hinter vorgehaltener Hand in Anspielung auf den Nazipropagandaminister auch Doktor Geggels nannte, war es, die DDR-Presse immer wieder neu auf die politische Linie der Staatspartei einzuschwören und sie davon abzuhalten, ihre Beschlüsse und Weissagungen "dumm", also kritisch zu hinterfragen. In der ARGU wurden Verlautbarungen der Parteiführung und Probleme der Innen-, Außen-, Wirtschafts-, Bau-, Kultur-, Gesundheits- und Umweltpolitik erläutert, um die wichtigsten Felder zu erwähnen. Es ging aber auch ganz kleinteilig um den Wortlaut von Überschriften und einzelne Formulierungen und die Frage, wo und wie welche Informationen auf der Seite 1 den ND und damit anderer Zeitungen platziert werden. Unumstößlich war das Gesetz, dass Reden des SED-Chefs und wichtige Kommentare im Neuen Deutschland als Richtschnur für die Berichterstattung in den übrigen Zeitungen und Zeitschriften gelten. As enthob Journalisten der Mühe, den eigenen Kopf anzustrengen und selber zu argumentieren. Da die Hinweise, genauer die Befehle aus dem Raum 3119 im Zentralkomitee am Werderschen Markt nicht immer und überall bei den ausführenden Journalisten ankamen, konnte es geschehen, dass eine Zeitung noch auf westdeutsche Politiker wie Bundeskanzler Willy Brandt oder den Mannesmann-Konzern eindrosch,während sich die Regierungsebene bereits in Toleranz und Entspannung übte beziehungsweise millionenschwere Geschäfte eingefädelt wurden.

Im Herbst 1989 schnell die „Kurve“ gekriegt

Ulrich Bürger mühte sich um präzise Wiedergabe dessen, was er bei der ARGU vernommen hatte. Seine Berichte wurden abgetippt und ausgewählte Leute verteilt. Ob der Verfasser mit ihnen Ärger bekam, kann nicht nachgeprüft werden, in der Vorbemerkung ist davon nicht die Rede. Bürger enthält sich jeder Kritik oder Kommentars zu dem Stuss, den Geggel und Genossen von sich gaben. Erstaunlich ist, wie der Oberzensor nach dem Sturz von Honecker am 18. Oktober 1989 und der Machtübernahme durch seinen Adlatus Egon Krenz schnell die „Kurve“ gekriegt hat. Auf einmal sollte kein seitenlanges „Zeug“ mehr gedruckt werden, weil das keiner liest. Zuvor hatte man den DDR-Bürgern diese Bleiwüsten samt zahlreichen Honeckerfotos noch zugemutet. Jetzt erteilte der Spitzenfunktionär insgesamt Honeckers restriktiver Pressepolitik eine Absage und wollte auch von den getürkte Erfolgszahlen nichts mehr wissen. Dass Berichte über Alkoholproblemen in der Bevölkerung und andere unangenehme, der marxistisch-leninistischen zuwiderlaufende Erscheinungen unterdrückt, genauer gesagt in voraus eilendem Gehorsam erst gar nicht verfasst wurden, haben Geggel und Genossen vornehm übersehen.

Wahlergebnisse im ZK gefälscht

Der Verfasser schlägt in seinem Vorwort einen leicht schnodderigen Ton an, wenn er rückblickend über seine Erlebnisse und Beobachtungen im Zentralkomitee berichtet. Die handverlesenen Teilnehmer der ARGU bekamen ideologische Belehrungen zu hören, die in diesem Kreis eigentlich unnötig waren. Bürger räumt ein, dass Wahlergebnisse in der Beletage (zweiten Etage) des Zentralkomitees gefälscht wurden, also im Bereich von Honecker, Krenz und Herrmann, und da sei „mehr Schiss als Vaterlandsliebe“ verbreitet gewesen, was nach außen aber mit Zweckoptimismus und Siegeszuversicht überspielt wurde. Dass sich die Führungsriege 1988/89 vor einem neuen 17. Juni, also vor einem neuen Volksaufstand ähnlich dem am 17. Juni 1953 fürchtete und alles unternahm, ihn zu verhindern, wurde erst im Wendeherbst 1989 bekannt.

Nach jeder ARGU wurden die DDR-Medien, allen voran im Neuen Deutschland neu ausgerichtet. Da hat man den einen oder anderen Beitrag herausgeworfen oder verändert. Dass dort in der Zeit vor Michail Gorbatschow, also 1985, unentwegt sowjetische Artikel und lange Reden von Sowjetführern abgedruckt wurden, nahm man als notwendige Übel hin. Das Parteiblatt kostete 15 Pfennige, und davon sollen fünf Pfennige an die Prawda gegangen sein, wurde damals gespottet.

Wohnungsbauprogramm war sakrosankt

Hin und wieder musste Geggel Medien rügen, etwa als über eine reiche Apfelernte berichtet wurde. Das sie wohl nur Ostberlin, aber nicht die Provinz zugute kam, gab es böses Blut, und schlechte Stimmung konnte der SED-Staat nicht gebrauchen. Ganz verboten war, an Honeckers Wohnungsbauprogramm und konkret an den Neubauten in Berlin-Marzahn zu mäkeln, denn das Thema war sakrosankt und zudem ein Steckenpferd des Parteichefs und Staatsratsvorsitzenden, auf dem er bei jeder sich passenden Gelegenheit herum ritt, weil er ordentliche Wohnungen zu den besonderen Errungenschaften seiner Herrschaft zählte. Dass gleichzeitig die Altstädte vernachlässigt wurden und dadurch wertvoller Wohnraum verloren ging, fiel unter den Tisch und durfte nicht angesprochen werden. Als einmal die Nachrichtenagentur ADN verlautbarte, die Finanzmittel für die Denkmalpflege würden erhöht, was ja dem Ansehen der DDR gut getan hätte, wurde die Meldung von Geggel als falsch verworfen. Denkmalpflege war im Staat des Erich Honecker nur gefragt, wenn man damit angeben konnte, zum Beispiel beim Wiederaufbau der Semperoper oder der Bauten am Berliner Gendarmenmarkt. Sonst aber gab Raubbau in den Altstädten, deren Ränder mit der „Platte“ verziert wurden. Geggel forderte Städtebau ohne Schnörkel, denn die DDR sei kein Museum, womit der Denkmalpflege und ihren Mühen um den Erhalt historischer Quartiere, Industriebauten und Gärten eine Absage erteilt wurde.

Hinkende Autoproduktion, kaputte Straßen

Nichts durfte über die hinter den Zielen hinkende Autoproduktion gesagt und geschrieben werden, die hinter dem großen Bedarf an Wartburgs und Trabants her hinkte, von ausländischen Fabrikaten ganz abgesehen. Tabu waren auch die zerschlissene Bahnschwellen aus Beton und die kaputten Straßen, die auch Autofahrer aus dem Westen schmerzhaft zu spüren bekamen. Über Frosteinbrüche und ausbleibende Ernten, Probleme bei der Fleischproduktion und Versorgung mit modischen Textilien durfte offiziell nicht gesprochen oder geschrieben werden, und auch der Tourismus in die sozialistischen Bruderländer wurde totgeschwiegen. Dabei waren dies alles Probleme, über die man am Arbeitsplatz, zu Hause, in der Schlange beim Bäcker und in der Kneipe heftig diskutierte.

Ganz und gar untersagt war die Abrechnung mit dem Stalinismus, die mit dem Amtsantritt von Michail Gorbatschow 1985 an Fahrt aufnahm. Glasnost und Perestroika nur zu erwähnen, war schon so etwas wie Gotteslästerung, die feindlichen Begriffe kamen nur dann vor, wenn aus einer Rede des neuen Parteiführers zitiert wurde. Der nur im Westfernsehen gezeigte sowjetische Film „Die Reue“, in der laut Geggel alles um Stalin „aufgebraten“ wird, spielte in der ARGU am 19. Februar 1984, eine gewisse Rolle, leider hat Bürger nicht überliefert, ob und die Medien auf die Verrisse im FDJ-Blatt Junge Welt und im Neuen Deutschland auf den Film rund um einen widerlichen Diktator Stalinscher Prägung reagierten. Dass unter Gorbatschow die Geschichte der Sowjetunion als eine Zeit voll von Verbrechen geschildert wird, roch nach Verrat am Kommunismus und kam in den Medien der DDR nicht vor. In den Aufzeichnungen ist viel von Außenpolitik, internationalen Konferenzen, von Friedenssicherung, Abrüstung, Freundschaft mit der Sowjetunion usw. die Rede. Der Tenor war „Sollen sie ihr Ding machen, wir wir halten uns an den vom Parteitag und Honecker vorgeschriebenen Kurs“.

Zeitungssterben und Starrummel

Das Buch von Ulrich Bürger enthält eine Reihe interessanter, aber interner Angaben über die Lage in der Landwirtschaft, Wohnungsbau, Verkehrswesen, Kultur und Kunst, über die man in offiziellen Dokumenten und Parteitagsreden nichts oder nur Geschöntes findet. In der ARGU wird über Nazigruppen berichtet, die zerschlagen werden müssen, außerdem möge man nicht immerzu „Berlin Hauptstadt der DDR“ sagen, denn Berlin ist doch Berlin. Dass Zeitungen und Zeitschriften aus Papiermangel sterben müssen, mag Geggel & Co. gefreut haben, denn sie mussten nicht mehr angeleitet und überwacht werden. In den Sitzungen wird gefordert, keine Prognosen abzugeben, weil viele Planvorgaben nicht erfüllt werden können, man solle gefälligst auf dem Boden bleiben und müsse Geheimnisse auch geheim halten. Erlaubt war hingegen „sozialistischer Starrummel“ etwa um die Eiskunstläuferin Katarina Witt.

Beim Lesen des Buches von Ulrich Bürger stellt sich die Frage, warum der SED 1989 nicht gelungen ist, eine zu ihrer Verteidigung wild entschlossene Menge hinter sich zu scharen und sie zur Verteidigung des Honecker-Regimes und was danach kam auf Biegen und Brechen zu gewinnen. Statt dessen vollzog sich der Zusammenbruch der DDR in historisch kurzer Zeit. Zum Glück vergaßen die „bewaffneten Organe“ ihren Fahneneid und hielten die Füße still. So konnte, anders als in Rumänien Ende 1989, Blutvergießen vermieden werden. Die seit Jahrzehnten gepredigte marxistisch-leninistische Ideologie und die Verheißungen auf eine Zukunft in Glück, Wohlstand und Frieden waren denn doch zu hohl und durch die Propaganda diskreditiert, das Lügengebäude war zu morsch, so dass sich niemand fand, die SED-Herrschaft zu retten. Dies auch deshalb, weil im Gegensatz zum 17. Juni 1953 Rückhalt vom „großen Bruder“, also von der schon in Agonie befindlichen Sowjetunion, nicht zu erwarten war.

Die neuen Machthaber um Egon Krenz waren ungeeignet, die DDR in eine bessere Zukunft zu führen. Aus dem Ruf „Wir sind das Volk“ war inzwischen „Wir sind ein Volk“ geworden, und gegen diese Massenbewegung hatten die SED, die Stasi, die Nationale Volksarmee und andere nichts zu bieten. So nahm die DDR im Laufe der folgenden Monate ein verdient ruhmloses Ende, vergleichbar vielleicht mit dem, was mit der Kaiserherrschaft 1918 geschah. Niemand weinte der abgewirtschafteten Arbeiter-und-Bauern-Macht eine Träne nach, von Ewiggestrigen abgesehen, denen quasi über Nacht Macht und Privilegien abhanden gekommen waren.

15. August 2023