Strichmännchen auf Euro-Münzen
Woher das Zeichen unserer Gemeinschaftswährung und die Sterne in der blauen Europaflagge kommen





Die in Hamburg geprägten Europino-Münzen blieben Eintagsfliegen und stellten schon zur Entstehungszeit 1952 numismatische Raritäten dar. Doch auch die medaillenartigen ECU-Ausgaben aus Silber von 1987 mit dem Bildnis von Kaiser Karl V. kann man dazu zählen.



Der französische Goldschild oder Écu d' or von 1639 und der silberne Écu oder Laubtaler von 1726 waren beliebte und geachtete Münzen, deren Name bei den Beratungen über die neue europäische Gemeinschaftswährung im Gespräch war. Dann aber hat man sich für Euro entschieden.



Das Strichmännchen mit dem Euro-Zeichen gelangte im Ergebnis eines internationalen Wettbewerbs auf die Zwei-Euro-Münze von 2009 zum zehnjährigen Bestehen der Wirtschafts- und Währungsunion. Die kindlich anmutende Zeichnung auf unregelmäßigem Schrötling deutet die europäische Geldgeschichte von der Antike bis zur Gegenwart an. Ganz anders kommt das Euro-Zeichen auf dem gleichen Wert von 2012 zum zehnten Jahrestag der Euro-Einführung daher. Es liegt auf dem Erdball darum jubelnde Menschen, Häuser, Windräder und ein Schiff. Die Euro-Münzen aus Griechenland erinnern an den Namen unseres Kontinent und mit der Eule auf einer Tetradrachme aus Athen an seine bis in die Antike zurück gehende Münz- und Geldgeschichte. Italien ehrte Leonardo da Vinci mit der Wiedergabe seiner berühmten Proportionsstudie aus der Zeit um 1490..



Zum alsbaldigen Gebrauch bestimmt waren die von der Landesbank Berlin herausgegebene Pseudo-Euromünzen von 1997 mit dem Brandenburger Tor, die schnell zu begehrten Sammelstücken avancierten.



Nur wenige Belege für die „drehenden Sterne“ fanden 1999 den Weg aus der Berliner Münze und werden heute von Spezialsammlern gut bezahlt.



Münzen mit Ring und Pille sehen nicht nur gut aus, sie sind auch schwer nachzuahmen. Ihre Zusammenführung und Prägung stellte für die Berliner Münze, und nicht nur für sie, eine große Herausforderung dar, ist aber inzwischen Routine. Von Zeit zu Zeit muss die Qualität der Kurs- und Gedenkmünzen überprüft werden, und so kommt es, dass die Maschinen angehalten und verbrauchte Stempel gegen neue ausgetauscht werden müssen.



Kursmünzen kleiner Staaten wie Malta und San Marino kommen, von Touristen mitgebracht, manchmal im normalen Geldverkehr vor. Bei Gedenkmünzen und seltenen Ausgaben muss man den Münzhandel bemühen oder wird auf Tauschbörsen fündig.



Regelmäßig geben die Bundesrepublik Deutschland und die anderen Euro-Länder Kurs- und Gedenkmünzen heraus, die in immer umfangreicher werdenden Katalogen erfasst und bewertet werden. Raritäten aus Gold und Platin und geringe Auflagen werden teuer bezahlt.



Gefälschte Euro-Münzen sind an flauen Konturen, porösen Oberflüchen und Fehlern bei Randmarkierungen und Randschriften gut zu erkennen. (Fotos: Caspar)

Die Währungsumstellung am 1. Januar 2002 war ein einschneidendes Ereignis, und viele Menschen erlebten es mit gemischten Gefühlen. Einerseits wurde begrüßt, dass man bei Handelsgeschäften, Reisen und anderen Gelegenheiten sein Geld nicht mehr umtauschen muss. Auf der anderen Seite aber waren Preissteigerungen aller Art nicht zu übersehen. Schon bald machte nach dem Abschied von der D-Mark in Deutschland ein neuer Begriff die Runde - der Teuro. Da wir uns aber an Euro und Cent gewöhnt haben, ist es müßig, alten Zeiten nachzutrauern und das Rad der Geschichte zurückzudrehen. Die Vorteile der auch für den Zusammenhalt in Europa so wichtigen Gemeinschaftswährung überwiegt die Nachteile. Für Münzsammler hat sich nach 2002 ein ganz neues, durch Kataloge in immer neuen Auflagen erschlossenes Betätigungsfeld ergeben, für das der Handel ein reiches Angebot bereit hält.

Vorläufer für den Euro gibt es schon aus den frühen fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts. Damals hieß die Vereinsmünze allerdings anders, nämlich Europino. Sie entstand in einer Zeit, als in Westeuropa die Trommel für die wirtschaftliche und politische Vereinigung der westlichen Hälfte des Kontinents gerührt wurde. Berühmt wurde der Ausspruch des französischen Finanzexperten Jacques Rueff aus dem Jahr 1950: „Europa entsteht über das Geld, oder es entsteht gar nicht“. Zwei Jahre später wurden in amerikanischem Auftrag versuchsweise in der Hamburger Münze Silberstücke zu fünf Europino in einer Auflage von nur eintausend Stück geprägt, was die Seltenheit erklärt. Die Schrift um zwei Schwerter mit darum gewundenen Zweigen appellierte sieben Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und mitten im Kalten Krieg mit der lateinischen Inschrift EUROPA FOEDERATA an das Ziel, die Einigung Europas mit friedlichen Mitteln anzustreben.

Früh angekündigt, erst 2002 realisiert

Mit der Einheitswährung ging es nur langsam voran, aber immerhin wurde sie schon recht früh angekündigt. So wird 1971 in den „Geldgeschichtlichen Nachrichten“ (Heft 21) berichtet, die vom Europa-Parlament vorgeschlagene Prägung europäischer Münzen lasse sich vorläufig nicht verwirklichen, da die Mitgliedsländer der EWG, also der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft, eine solche Aktion für verfrüht halten. „Die seit langem gehegte Hoffnung der Sammler auf die Ausgabe von Münzen namens ,Europino’, ,Euromark’, ‚Eurofranc’ u. ä. wird sich also vorerst nicht erfüllen. Für die in Kürze (im Zusammenhang mit einer Anleihe) erstmals erscheinende Währungseinheit mit dem Symbol E (zweimal schräg durchgestrichen) hat die Europäische Kommission jetzt folgende Kursrelation festgesetzt: 1 E = 50 bfrs; 3,66 DM; 5,65 F; 625 Lire, 50 lfrs und 3,62 hfl“, womit belgischem französische und luxemburgische Francs sowie holländische Gulden gemeint waren. Die Umrechnungskurse waren am 1. Januar 2002, als der ehrgeizige Plan endlich Wirklichkeit wurde, hinfällig.

Das Eurozeichen € war schon lange vor dem Euro entstanden. Bereits 1974 hatte der deutsche Grafiker Arthur Eisenmenger das E mit dem Doppelstrich in Anlehnung an die internationalen Zeichen für den US-Dollar $, das britische Pfund £ und den japanischen Yen ¥, die auch durchgestrichen sind, entworfen. Während seiner Tätigkeit für die Europäische Gemeinschaft (EG) entwarf der 2002 verstorbene Künstler auch das CE-Symbol sowie die blaue EU-Flagge mit dem aus zwölf weißen Sternen bestehen den Kranz. Eisenmengers Urheberschaft für das € ist umstritten, denn die Europäische Kommission behauptete, es sei von einem vierköpfigen, namentlich nicht genannten Team entwickelt worden. Wie dem auch sei, das €-Logo wurde Ende 1996 von der Europäischen Kommission zum verbindlichen Zeichen für die neue Gemeinschaftswährung erklärt, die sechs Jahre später die Währungen der Mitgliedsländer, also auch die Deutsche Mark, ablöste.

Comar, Euron, Europino, Pax

Der Vertrag von Maastricht (1992) hatte den ECU als einheitliche Währung nach der Abkürzung für European Currency Unit definiert. Diese Bezeichnung erinnert an Gold- und Silbermünzen aus Frankreich, den Ecu, deren Name vom lateinischen Scudatus = Schild abgeleitet wurde. Wie der Ecu standen in der Debatte über die neue Gemeinschaftswährung früher andere Namen wie Comar, Euron, Euronit, Europino oder Pax zur Diskussion. Dass sich 1995 der Begriff Euro gegen Ecu oder Eurogulden durchsetzte, geht auf eine Initiative der Bundesrepublik Deutschland und ihres damaligen Finanzministers Theo Waigel zurück.

Ob man ihn mochte oder nicht, ob man ihn als Chance betrachtete, starken Weltwährungen etwas entgegen zu setzen oder nicht – der Euro löste am 1. Januar 2002 in zwölf Ländern die traditionellen Währungen ab. Damit begann die eigentliche Bewährungsprobe für die europäische Gemeinschaftswährung, die man bis dahin ja noch nicht wirklich in Händen hatte. Einen kleinen Vorgeschmack auf das neue Geld gab es bei uns schon in den späten neunziger Jahren. Verschiedene Städte prägten Medaillen mit der Wertbezeichnung EURO. Im Mai 1997 wurde in Berlin ein Experiment mit diesen Prägestücken gestartet. Der Senat genehmigte den Probelauf der Euro-„Münzen“, die von der Landeszentralbank in Werte zu 1 ½, 2 ½ und 10 Euro unter die Leute gebracht wurden. Da der Kurs zwischen DM und Euro als 2:1 angenommen wurde, konnte man den Satz für 28 DM erwerben.

Pseudogeld kam 1997 gut an

Das Berliner Künstlerehepaar Sneschana Russewa-Hoyer und Heinz Hoyer schuf das Modell, nach dem die Stempel gefertigt wurden. Die Staatliche Münze Berlin, die damals noch am Molkenmarkt im Bezirk Mitte tätig war, freute sich über den Auftrag für die „Probierstücke“, da sie nur wenig ausgelastet war. Denn zu diesem Zeitpunkt waren schon die Auflagen der zu Auslaufmodellen gewordenen DM-Stücke, Groschen und Pfennige stark zurück gegangen, und die Prägung der neuen Euro-Stücke stand erst bevor. Viele Berliner griffen nach dem Pseudogeld und gaben es in Läden und Restaurants rund um den Alexanderplatz und auf dem Kurfürstendamm aus. Die Landeszentralbank verwies darauf, dass die Euro-Stücke im Design „ganz entschieden“ von den wirklichen Europa-Münzen abweichen, um Verwechslungen vorzubeugen. Ihre kurze Gültigkeit wurde durch den Hinweis auf die „Europawoche 3.-11. Mai 1997“ unterstrichen, der Herausgeber erscheint unter dem Signum „LBB“, während auf ein Landesname verzichtet wird.

Da auch andere Städte, Regionen und private Anbieter mit Pseudo-Euros Geschäfte machen wollten und sie für Werbezwecke verwendeten, wurde schon bald die Benutzung des bis dahin ungeschützten Namens „Euro“ für solche Medaillen und Marken verboten. Untersagt wurde auch, Prägungen herzustellen oder mit ihnen Handel zu treiben, die durch Design, Schrift und andere Merkmale mit dem neuen Euro-Hartgeld verwechselt werden können. Die Aktionsgemeinschaft Euro, die sich um die Aufklärung der Öffentlichkeit über alle Fragen im Zusammenhang mit der Einführung der neuen Währung kümmerte, warnte vor solchen Prägungen: „Hände weg von Medaillen, Sonderprägungen und Gedenkmünzen, die den Anschein echter Euro-Münzen erwecken!“

Blüten aus der Fälscherwerkstatt

Die neuen Euromünzen waren, was die Kombination der internationalen Vorderseite mit nationalen Rückseiten betrifft, durchaus gewöhnungsbedürftig. Denn lange kannten wir nur die nationalen Vorder- und Rückseiten. Einheitlich sind die mit Brücken, Fenstern und Toren versehenen Geldscheine, die im Euroland umlaufen und ab und zu mit immer neuen Sicherheitsmerkmalen versehen werden, um Fälschern das Handwerk zu erschweren. Dass Betrüger fast alle Hürden umgehen und ihre Blüten unter die Leute bringen, geht aus Meldungen der Polizei und ab und zu auch aus Gerichtsurteilen hervor. Wer mit falschen Banknoten oder Münzen erwischt wird, hat mit einer Anklage und Strafe zu rechnen.

Die Entwürfe für die einheitliche Europaseite der neuen Euromünzen stammen von dem belgischen Designer Luc Luycx. Dargestellt sind die Erdkugel beziehungsweise die Europakarte, kombiniert mit den großen Wertziffern 1 und 2. Für die nationalen Seiten der deutschen Euromünzen hatten 28 Künstler Entwürfe eingesandt. Sie sollten Ideen für die Themen Architektur und Stilelemente, Ziele und Ideale der Europäischen Union sowie europäische Persönlichkeiten einreichen und erzielten zum Teil sehr ansprechende und interessante Lösungen, die es verdient hätten, dass sie auch ausgegeben worden wären.

Interessante Gestaltungsvorschläge Im ersten Block findet man Bauten und Architekturelemente sowie Symbole, die für die wechselhafte deutsche und europäische Geschichte stehen. In der zweiten Abteilung gab es Modelle mit Früchten und Friedenstauben, dem Ritt der mythischen Königstochter Europa auf dem Stier sowie Sterne und Adler in verschiedenen Abwandlungen, aber auch Wappen der Bundesländer, das Berliner Reichstagsgebäude und den Kopf von Bundeskanzler Konrad Adenauer, einem der Väter der europäischen Einigung. Auf den Modellen für den dritten Komplex erkennt man Gestalten der europäischen und deutschen Geschichte und Kultur von Aristoteles, Bach und Churchill über Columbus, Dante und Einstein bis hin zu Mozart, Picasso, Shakespeare und Leonardo da Vinci. Den Zuschlag für die auszuprägenden Geldstücke bekamen der von Heinz Hoyer und Sneschana Russewa-Hoyer gestaltete Bundesadler auf den Ein- und Zwei-Euro-Münzen, das von Reinhart Heinsdorff entworfene Brandenburger Tor auf den Werten zu zehn, 20 und 50 Cent sowie das von Rolf Lederbogen gezeichnete Eichenlaub auf den Münzen zu einem, zwei und fünf Cent. Die Entscheidung wurde damit begründet, dass die Geldstücke einen hohen Wiederekennungswert sowohl national als auch international haben sollen.

Als im August 1998 in der Staatlichen Münze Berlin die Prägemaschinen für das neue Euro-Hartgeld angeworfen wurden, ahnten der damalige Bundesfinanzminister Theo Waigel und seine Kollegin, Berlins Finanzsenatorin Annette Fugmann-Heesing, nicht, dass die Startauflage schnell wieder eingeschmolzen werden muss. Ein aufmerksamer Beamter in Bonn hatte festgestellt, dass die zwölf Sterne auf den nationalen Rückseiten mit der Spitze nicht vorschriftsmäßig nach oben ausgerichtet sind wie die goldenen Sterne auf der blauen Europafahne. Das Bundesfinanzministerium erklärte zwar, es sei Sache jedes Landes, wie es seine „nationalen“ Münzseiten gestaltet, ordnete aber die Anfertigung neuer Stempel an. Die bisher geprägten Geldstücke wurden vernichtet. Irgendwie müssen einige Exemplare aus der beanstandeten Auflage nach draußen geraten sein, denn man hört und liest, dass aufmerksame Sammler diese „Proben“ im Geldkreislauf entdeckt haben oder für viel Geld versteigert wurden.

Nordic Gold und Randkerben

Bei den Euro- und Cent-Stücken gab es gegenüber dem bisherigen Hartgeld einige beachtliche Neuerungen. Die beiden höchsten Werte sind sogenannte Bicolormünzen. Bei dem aus zwei unterschiedlich gefärbten Metallen bestehenden Zwei-Euro-Stück wird um einen Rundling, die „Pille“ aus goldfarbigem Messing, ein „Ring“ aus silberglänzendem Kupfernickel gelegt. Das Ein-Euro-Stück hingegen ist außen gold- und innen silberfarben. Unter starkem Prägedruck entsteht ein zusammenhängendes Metallgebilde. Viele Länder benutzen schon lange solche Metallkombinationen, die nicht nur gut aussehen, sondern auch schwer nachzuahmen sind. Die mittleren Nominale zu zehn, 20 und 50 Cent bestehen aus der gelbglänzenden und gegen Abnutzung besonders resistenten Legierung „Nordic Gold“, die in Finnland entwickelt wurde. Die kleinen Werte zu einem, zwei und fünf Cent bestehen aus kupferplattierter Stahl. Kursmünzen kleiner Staaten wie Malta und San Marino kommen, von Touristen mitgebracht, manchmal im normalen Geldverkehr vor. Bei Gedenkmünzen und seltenen Ausgaben muss man den Münzhandel bemühen oder wird auf Tauschbörsen fündig.

Zuviel zerreißt den Sack

Das besonders häufig verwendete Zwanzig-Cent-Stück besitzt am Rand sieben Kerben, die vor allem Blinden und Sehschwachen bei der Identifizierung helfen, während andere Nominale an Rillen und Kerben zu erkennen sind. Bis auf die beiden Werte zu einem und zwei Euro sind alle neuen Münzen nickelfrei, womit vor allem die Forderungen von Medizinern und Verbraucherverbänden wegen möglicher Allergiegefahr berücksichtigt wurden. Die Zwei-Euro-Stücke haben einen Riffelrand, der bei den deutschen Stücken zusätzlich die Inschrift „Einigkeit und Recht und Freiheit“ trägt. Betrüger schaffen es kaum, Kerben und Randschrift nachzuahmen.

Die geradezu inflationäre Ausgabe von immer neuen Kurs- und Gedenkmünzen zu allen möglichen und leider auch unmöglichen Anlässen überall im Euroland und darüber hinaus sowie von Medaillen, die zu ihnen passen, mögen die einen begrüßen und füllen auch die Staatskassen. Andere aber haben schon lange den Überblick verloren und kommen kaum noch hinterher. Der Münzhandel tut bei der Beschaffung fehlender Münzen sein Bestes, kann aber auch nicht alle Lücken füllen. Außerdem werden für winzige Auflagen, exotische und unrunde Werte sowie Ausgaben aus Gold, Platin, Palladium und ähnlich teuren Metallen hohe Preise verlangt. Die Werbung suggeriert bedeutende Wertsteigerungen, die sich bei späteren Verkäufen nicht immer erzielen lassen. Dabei kennt jeder das alte Sprichwort „Zuviel zerreißt den Sack“, womit gemeint ist, dass weniger besser ist. 9. Dezember 2023