"Vor weißen Dukaten ist abzuraten"
Nach seiner Russlandreise 1829 äußerte Alexander von Humboldt vergeblich Bedenken zum Plan, Münzen aus Platin prägen zu lassen



Mit Goldmünzen konnte man die zwischen 1828 und 1845 in Sankt Petersburg geprägten Platinmünzen nicht verwechseln, wohl aber mit silbernen Rubeln und ihren Teilstücken von ähnlicher Größe.



Die Platinmedaille anlässlich der Krönung von Zar Nikolaus I. 1826 in Moskau und viele andere aus dem weißen oder "bleichen" Edelmetall gefertigte Prägungen erzielen als hochseltene Sammelstücke im Handel enorme Preise.



Die Plakette zeigt den 1724 von Peter dem Großen gegründeten Münzhof in Sankt Petersburg/Leningrad, in dem viele Kurs- und Gedenkmünzen sowie Medaillen der Zaren und der ihnen folgenden Regime hergestellt wurden und die Russische Föderation weiter arbeiten lässt.



An die Tradition der Platinmünzen aus der Zarenzeit knüpften die Sowjetunion und nach ihrem Ende die Russische Föderation an. Sie entstanden anlässlich der von westlichen Staaten boykottierten Olympiade von 1980.



Der mit Brillanten und Rubinen besetzte Siegesorden aus Platin mit einem Durchmesser von 72 mm wurde nach 1944 nur an ganz wenige Heerführer und Politiker verliehen. Die Verleihung des Ordens 1978 auch an Leonid Breschnew wurde nach dem Tod des Sowjetführers als statutenwidrig annulliert.



Gemeinsam mit seinem Bruder Wilhelm hält Alexander von Humboldt vor der Humboldt-Universität Wache. Die Marmordenkmäler der Brüder wurden 1883 enthüllt.



Die zum zweihundertjährigen Gründungsjubiläum der Preußischen Akademie der Wissenschaften 1901 geschaffene Plakette ehrt neben vielen anderen Gelehrten die Brüder Wilhelm und Alexander von Humboldt, aber auch König Friedrich II., der der Gelehrtenvereinigung nach Jahren des Stillstandes neues Leben eingehaucht hat und deren Protektor war.



Die Silbermünzen der Bundesrepublik Deutschland von 1967 und 1992 ehren Wilhelm und Alexander von Humboldt. (Fotos/Repros: Caspar)

Die Platinmünzen aus der Regierungszeit von Zar Nikolaus I. sind ein treffliches Beispiel dafür, wie man es in Russland verstand, die reichen Bodenschätze profitabel zu vermarkten und welche Probleme es dabei gab. Zwischen 1828 und 1845 wurden dort Werte zu drei, sechs und zwölf Rubel in unterschiedlichen Größen hergestellt. Obwohl die Auflagen recht groß waren, sind nur wenige Stücke erhalten geblieben. Platin war um 1819 im Ural entdeckt worden, doch anfangs hatte man die in Erzgruben und Flüssen gefundenen Spuren des silbrig schimmernden Edelmetalls keine Aufmerksamkeit geschenkt und den Abraum unbeachtet auf Halden gefahren. Als es russischen Wissenschaftlern gelang, im Zusammenhang mit der Goldgewinnung reines Platin zu gewinnen, geriet das Edelmetall in den Blick der Regierung, die darüber nachdachte, was man aus ihm machen kann.

Der Abbau des unbekannten Edelmetalls geschah auf Ländereien des Fürsten Demidow, des Grafen Schuwalow und geringerem Maße des Zaren. Die Grubenbesitzer waren verpflichtet, ihr Edelmetall gegen Bezahlung der kaiserlichen Münze abzuliefern. Zunächst hatte man im Münzhof zu Sankt Petersburg für das Material keine angemessene Verwendung. Erst 1825 hielt man es für die Münzprägung geeignet. Um dabei ganz sicher zu gehen, wurde der deutsche Naturforscher und Weltreisende Alexander von Humboldt von dem aus Deutschland stammenden russischen Finanzminister Georg von Cancrin gebeten, eine Reise durch das östliche Russland zu unternehmen und einen Stellungnahme zur Verwendung von Platin als Münzmetall abzugeben.

Beschwerliche Reise in den Ural

Kaum von seiner ausgedehnten Reise nach Amerika zurück gekehrt, nahm der Gelehrte das Angebot an. Da die Hohenzollern in Preußen und die Romanows im Zarenreich verwandtschaftlich und machtpolitisch verbunden waren, wurde der durch seine vielen Forschungsberichte und seine "Kosmos"-Vorlesungen in der Berliner Singakademie berühmt gewordene Weltreisende am kaiserlichen Hof ehrenvoll empfangen. Da er in "Regierungsangelegenheiten" unterwegs war, hat man ihm und seinen Begleitern draußen in der Provinz alle Türen geöffnet. Alles, was er unterwegs hörte und sah und was durch seine Hände ging, hat Humboldt sorgfältig notiert, gezeichnet und später in seinen Büchern veröffentlicht, so auch das, was er zu der geplanten Platinwährung zu sagen hatte. Für die in einem Briefwechsel mit Finanzminister Cancrin dargelegte Stellungnahme war er bestens prädestiniert, denn er verfügte in Bezug auf Mineralogie, Geologie, Hüttenwesen und nicht zuletzt Münzangelegenheiten aus seiner Zeit als junger Bergbaubeamter in preußischen Diensten über beste Kenntnisse. Diese waren ihm bei seinen Amerikareisen von 1799 bis 1804 sowie 1805 bis 1828 auf vielfältige Weise zugute gekommen.

Am Beginn seiner Reise durch Russland stand ein dreiwöchiger Aufenthalt in St. Petersburg, wo Alexander von Humboldt die Zarin Alexandra Feodorowna, eine Tochter König Friedrich Wilhelms III. von Preußen, unter anderem mit der Vorhersage von Diamantenfunden im Ural begeisterte, die tatsächlich während der Reise eintraten und ihm die Bewunderung als "Mann, der alles weiß" am Hof und im Volk eintrug. Alexander von Humboldt war sich darüber klar, wer ihm die Expedition gemeinsam mit dem Mediziner, Zoologen und Botaniker Christian Gottfried Ehrenberg sowie dem Chemiker und Mineralogen Gustav Rose ermöglichte und was die russische Regierung von ihm erwartet. Mitten in die Reise vom 20. Mai bis 15. Dezember 1829 fiel sein 60. Geburtstag.

Sagenhafte Diamant- und Edelmetallfunde

Die Expedition fuhr in drei gut gefederten Wagen los, die von 16 Pferden gezogen wurden. Außer Humboldt, Ehrenberg und Rose waren auch ein Koch und Humboldts Diener Seifert unterwegs. Historiker haben errechnet, dass die Reisenden 14 900 Kilometer unter Einsatz von mehr als 12 000 Pferden zurücklegten und Halt an 658 Poststationen machten. Die Kosten allein für Transport und Unterbringung bis hinter den Ural müssen immens gewesen sein. Die Reisenden hatten nicht nur ein Auge auf die Naturschönheiten, auf Flora und Fauna und die Bodenschätze, sondern nahmen auch wahr, wie die Menschen fernab der Hauptstadt leben, wie Leibeigene und Tagelöhner elend vegetieren und von den adligen Grund- und Grubenbesitzern unterdrückt und ausgebeutet werden. So registrierte Humboldt, dass kleine Jungen, die bedeutende Diamantenfunde gemacht hatten, nicht oder kaum belohnt wurden, während sich die Besitzer der Ländereien, auf denen die kostbaren Mineralien entdeckt worden waren, gewaltige Profite einsteckten. Der mit der Kunde von sagenhaften Diamant-, Gold- und Platinfunden im fernen Ural nach Sankt Petersburg zurück gekehrte Humboldt wurde in Sankt Petersburg emphatisch begrüßt Nikolaus I. zeichnete ihn mit dem hohen Sankt-Annenorden aus, wobei die Chronik vermerkt, dass ihm die "üblichen Gebühren" erlassen wurden.

Das alles hinderte den Gelehrten nicht, seinem Auftraggeber Georg von Cancrin unverblümt zu sagen, dass er von der geplanten Platinmünzung wenig hält. Gold und Silber würden zur Geldherstellung ausreichen, während ein drittes, zudem noch wie Silber aussehendes Edelmetall nur Verwirrung stifte. Nach Besichtigung russischer Gruben und Lagerstätten, in denen auch Diamanten und schwergewichtige Goldklumpen ans Tageslicht kamen, ließ Humboldt den Minister wissen, und wir geben hier die originale Orthographie wieder: "Der Ural ist ein wahres Dorado und ich bestehe fest darauf (alle analogen Verhältnisse mit Brasilien lassen es mich seit zwei Jahren behaupten), daß noch unter ihrem Ministerium Demanten in den Gold- und Platina-Wäschen des Ural werden entdeckt werden. Ich gab der Kaiserin die Gewißheit beim Weggehen, und wenn meine Freunde und ich die Entdekkung auch nicht selber machen, so wird unsere Reise noch dahin wirken, andere lebendig anzuregen."

Metall mit kalter und ungefälliger Farbe

In seinem Buch "Zentral-Asien" schreibt der Weltreisende, zwischen 1827 und 1841 seien 102 250 Kilogramm Gold im Wert von 31,95 Millionen Francs an die Petersburger Münze geliefert worden. Das sei weitaus mehr als man im goldreichen Brasilien je gefördert hat. "Ich kann Euer Exzellenz nur beipflichten in dem Wunsche, jenen Reichthum von Platina, mit dem die Vorsehung die Russischen Staaten beglükt hat, nutzbare für die arbeitende Menschen-Klasse und für das Handels-Verkehr der Völker zu machen. Ich kann nur beipflichten in dem, auf weise Vorsicht gegründeten Entschlusse, der neuen Platina-Münze einen freiwilligen Umlauf, gleichsam als Luxus-Münze anzuweisen." Was er bei seinen Amerika-Reisen erfuhr und was ihm südamerikanische Freunden mitteilten, bestärkte ihn in der Skepsis. "Da Euer Exzellenz gewiß freimüthige Aeusserungen über die vorgelegte Frage erwarten, so muß ich mich dahin aussprechen, dass jegliche Anwendung von Platina als Münze, mir noch immer bedenklich vorkommt." Platinmünzen lediglich als "Provinzialgeld" auszugeben, sei nicht ratsam, denn ihr Umlauf lasse sich nicht auf einen bestimmten Raum beschränken. "Wird das so schwer zu bestimmende Verhältnis zwischen Platina und Silber, nicht von den andern Ost-See-Ländern, von Holland, England und Frankreich anerkannt, so ist es schwer, im Innern von Russland, der Münze einen Umlauf nach fixen Preisen zu verschaffen." Deshalb sehe er sich veranlasst, vor "schmerzhafter Verwirrung im Russischen Münzwesen" zu warnen.

Alexander von Humboldt sah Probleme voraus, "die Gewohnheit der Völker zu besiegen", wenn ein neues Metall als "Repräsentant und bequemes Umtauschemittel" eingeführt wird. Er gab dem Minister zu bedenken, dass das große Aufkommen von russischem Platin die Preise auf dem Weltmarkt sinken lässt. Dem Metall mit der "kalten, ungefälligen Farbe" billigte er eine Zukunft als Material für Gefäße und Gebrauchsgegenstände aller Art zu. Er riet, es für Orden und Medaillen einzusetzen, um auf diese Weise das dafür vorgesehene Gold einzusparen. Durch bergmännische Gewinnung des Metalls "in dem schönen Ural-Gebirge" könnten Denkmünzen und Ehrenmedaillen sowie Ringe und Dosen aus Gold und Silber, die der Kaiser verleiht, durch solche aus Platin ersetzt werden. "Diese Anwendung eines so herrlichen und innländischen Metalls würde, bey der grosartigen Munificenz [Freigebigkeit, H. C.] des Russischen Monarchen, die sich bis auf die Belohnung fremder Seeleute erstreckt, leicht den gegenwärtigen Platina-Ertrag absorbiren, ohne Verwirkung oder Verlust im eigentlichen Münzverkehr veranlassen zu können." Den Widerspruch, das als hässlich empfundene Edelmetall für kaiserliche Auszeichnungen zu verwenden, hat Humboldt nicht zu erklären vermocht.

Zwölfersystem gegen Zehnersystem

Wie so oft und wie auch heute nicht selten, wurden die tatsachengestützte Einwände des deutschen Gelehrten in Sankt Petersburg nicht ernst genommen. Der russische Staat und die adligen Grubenbesitzer hofften auf märchenhafte Gewinne. Deshalb wurden die Einwände Alexander von Humboldts für den Einsatz von Platin bei der Geldherstellung und seine Vorschläge, es an anderer Stelle alternativ zum Silber und Gold einzusetzen, in den Wind geschlagen. Kurz und bündig teilte der Finanzminister dem Russlandreisenden am 25. April/7. Mai 1828 keinen Widerspruch duldend mit: "Da unser Monarch wünscht noch vor Seiner Abreise das Vorhaben der Platin-Münze ins Werk zu sezzen, so ist gestern deshalb der Allerhöchste Ukas erfolgt. Ich mache mir es zur angenehmen Pflicht Ew. Hochwohlgeboren ein Stück zu übersenden. Man könnte es weiße Dukaten nennen. Vorerst ist die Rede von einem Versuch. Der Ukas selbst wird wohl bald in alle Zeitungen kommen. Nun werden wir das weitere sehen."

Die per kaiserlichen Ukas eingeführten so genannte Platin-Dukaten, wie man sagte, im Wert zu drei Rubeln und einem Gewicht von 10,35 Gramm wurden in der Münzanstalt Sankt Petersburg hergestellt, worauf die Münzbuchstaben C. ?. ?. weisen. Weitere Erlasse gestatteten Platinmünzen zu sechs und zwölf Rubeln in Gewichten von 20,7 beziehungsweise 41,41 Gramm und in Größen eines halben und ganzen Silberubels. Mit diesen einfachen, doppelten und dreifachen Platin-"Dukaten" wurde das Zwölfersystem dem seit Peter dem Großen bei den russischen Münzen üblichen Dezimalsystem an die Seite gestellt. Hinsichtlich des Designs orientierten sich die neuen Geldstücke an bekannte Formen, indem sie den kaiserlichen Doppeladler mit Angaben über den Wert des betreffenden Geldstücks kombinierten. Viel Glück hatte Russland mit den neuen Platinmünzen nicht. Ihre Herstellung war wegen des komplizierten Verfahrens von der Gewinnung des Erzes und seiner Verhüttung bis zur Erzeugung der Ronden langwierig und teuer. Wegen steigernder Metallpreise wanderten viele Rubelstücke ins Ausland ab, wo sie, in ihrem besondern Wert schon bald erkannt, eingeschmolzen wurden. Das korrosionsbeständige Edelmetall wurde und wird auch heute für die Herstellung von Schmuck und in der Dentaltechnik, aber auch für Gefäße der chemischen Industrie und für andere Zwecke eingesetzt.

Abwanderung ins Ausland

Die neuen Platinmünzen waren sehr gewöhnungsbedürftig, ja sie waren unbeliebt, weil man sie leicht mit Silbergeld verwechseln konnte, wie es Alexander von Humboldt befürchtet hatte. Davor schützte auch nicht die Aufschrift in russischer Sprache, die in deutscher Übersetzung so lautet: "3 Silberrubel 2 Solotniki 41 Doli reinen Ural-Platins". Die Angaben bei den anderen Werten sind entsprechend höher. War das für den Normalbürger schon schwierig zu verstehen, wie sollten die vielen des Lesens und Schreibens unkundigen Untertanen von Nikolaus I. wissen, was sie da in der Hand halten? Erschwerend kam hinzu, dass man den numismatischen Novitäten wegen der eigenartigen Metallfarbe mit Misstrauen begegnete. Sie wurden - ins Deutsche übersetzt - als Grauchen verspottet, und man tat alles, ihnen aus dem Weg zu gehen.

Für die Einstellung der Platinprägung durch einen kaiserlichen Ukas im Juni 1845 gab es außer ihrer Unbeliebtheit in der Bevölkerung weitere Gründe. Inzwischen hatte man erkannt, dass das Metall weitaus wertvoller als Gold ist. Außerdem waren die Preisschwankungen auf dem nationalen und internationalen Markt unkalkulierbar, und schließlich eröffneten sich neue und bessere Verwendungsmöglichkeiten. Nachdem die Platinprägung eingestellt war, wurden viele Geldstücke eingezogen und eingeschmolzen, was ihre Seltenheit heute erklärt.

Siegesorden mit Brillanten und Rubinen besetzt

Um ihre Platinfunde gewinnbringend zu vermarkten, haben die Sowjetunion und nach ihr die Russische Föderation zu besonderen Anlässen Rubelstücke aus diesem Metall hergestellt. Im Münzhandel werden die Prägungen mit dem Sowjetwappen beziehungsweise dem russischen Doppeladler ab und zu angeboten. Beliebte Motive sind Ereignisse und Gestalten aus der Landesgeschichte, aber auch die Olympischen Spiele, die im Sommer 1980 in Moskau stattfanden und wegen des Einmarschs sowjetischer Truppen in Afghanistan von den USA und weiteren westlichen Ländern einschließlich der Bundesrepublik Deutschland boykottiert wurden. Erwähnt sei auch, dass der Siegesorden als höchster Militärorden der Sowjetunion aus Platin besteht und mit Brillanten und Rubinen besetzt ist. 1943 gestiftet, wurde er nur an ganz bedeutende Militärs und Politiker verliehen, darunter zweimal an den Diktator Josef Stalin und einmal an einen seiner Nachfolger, Staats- und Parteichef Leonid Breshnew, aber auch an führende Köpfe der Anti-Hitler-Koalition wie US-General Eisenhower und den britischen Feldmarschall Montgomery.

Erwähnt sei, dass 1917, mitten im Ersten Weltkrieg und im Jahr, als Zar Nikolaus II. gestützt wurde, die deutsche Reichsregierung einen "Aufruf zur Mobilisierung von Platinmünzen" erließ. Konkret ging es um jene Münzen, die "vor dem Kriege in Sammlerkreisen nicht anzutreffen" waren und von denen angenommen wurde, "dass auch in deutschen Privatsammlungen eine Anzahl davon noch vorhanden ist. Bei der großen Wichtigkeit, welche dem Platin als Rohstoff für die Bedürfnisse der Kriegführung zukommt, ist es erwünscht, auch die geringstfügigste Menge dieses Metalls zu mobilisieren. Es ergeht deshalb an die Besitzer von Platinmünzen die Aufforderung, dieselben trotz ihres Liebhaberwertes als Rohstoff zur Verfügung zu stellen und der Kriegsmetall-Aktiengesellschaft, Berlin W 9, Potsdamer Straße 10/11, zum Kauf anzubieten." Welchen Effekt dieser und weitere Aufrufe hatten, ist nicht bekannt. Da auch in unseren Tagen Platinmünzen aus der Zeit des Zaren Nikolaus I. vom Handel angeboten werden, kann man davon ausgehen, dass sich Sammler seinerzeit um die Bedürfnisse der Kriegswirtschaft wenig gekümmert haben.

9. Februar 2021

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